Strohkugel
Du brauchst: Strohhalme, eine Schere oder ein scharfes Messer, Kleber und Faden zum Aufhängen
Stroh kannst du in jedem Bastelgeschäft kaufen. Bevor du es verwenden kannst, musst du es in Form bringen. Die Halme schneidest du der Länge nach durch, so dass feinere Streifen entstehen. Wie fein, das ist Geschmackssache. Sie müssen auch nicht alle gleich breit sein. Vor oder nach dem Spalten bügelst du die Halme. Manche Leute weichen sie vorher in Wasser ein, denn dann bügelt sich's leichter, aber ich spare es mir, und es klappt trotzdem.
Jetzt liegen lauter platte schmale Strohhalme vor dir. Du nimmst den ersten und formst einen Ring daraus. Die Enden lässt du etwa einen halben Zentimeter überlappen, dann klebst du sie zusammen. Wenn der Kleber getrocknet ist, kommt der nächste Ring dran. Den klebst du über Kreuz um den ersten Ring herum. Die Grundform der Kugel hast du jetzt, und wenn du es eilig hast, kannst du hier sogar schon aufhören. Besser sieht es aber aus, wenn du in den Zwischenräumen zwei weitere Ringe anbringst. Und natürlich kannst du danach die Lücken wiederum mit vier Ringen füllen. Die Klebestellen der einzelnen Ringe sollten übrigens nicht genau übereinander liegen, denn sonst wird's da immer dicker.
Ein Tipp: Arbeite immer an mehreren Kugeln gleichzeitig. Dann kannst du dir schon die nächste Kugel vornehmen, während bei einer gerade der Kleber trocknet.