Naturquiz - Bäume
Naturquiz-Bäume 1
Die ersten pflanzenähnlichen Lebewesen - Blaualgen - bewohnten das Meer vor über drei Milliarden Jahren. Seit wann gibt es Pflanzen auf dem Land?
a) seit einer Milliarde Jahren
b) seit 750 Millionen Jahren
c) seit 400 Millionen Jahren
Naturquiz-Bäume 2
Anders als alle Tiere können Pflanzen die Energie, die sie zum Leben brauchen, mit Hilfe des Blattgrüns selbst herstellen. Wie nennt man die Umwandlung von Kohlendioxid und Wasser in Glukose und Sauerstoff, die nur mit Hilfe des Sonnenlichts erfolgen kann?
a) Photovoltaik
b) Photosynthese
c) Photolyse
Naturquiz-Bäume 3
Die meisten der heutigen Pflanzen sind Blütenpflanzen. Aus den Blüten entwickeln sich Früchte, die Samen enthalten. Einige Pflanzen, z.B. Farne und Schachtelhalme besitzen keine Blüten. Wie vermehren sich diese Pflanzen?
a) durch Sporen, aus denen sich ein Vorkeim mit männlichen und weiblichen Geschlechtsteilen entwickelt.
b) durch Ausläufer im Boden
c) durch Blattteile. Wenn Hirsche und Rehe Farne und Schachtelhalme abweiden, fallen immer wieder Teile von Blättern auf den Boden, die dann dort anwurzeln.
Naturquiz-Bäume 4
Der Nestwurz, eine gelbbraune Orchideen-Art unserer heimischen Wälder, besitzt kein Blattgrün zur Energiegewinnung. Wie kann diese Pflanze dennoch gedeihen?
a) Sie bildet eine Lebensgemeinschaft mit einem Pilz, der ihr den nötigen Zucker (Energie) liefert.
b) Sie ist eine Fleisch fressende Pflanze.
c) Sie bohrt ihre Wurzel in die Wurzeln von Laubbäumen, denen sie einen Teil des lebenswichtigen Safts entzieht.
Naturquiz-Bäume 5
Im Lauf der Evolution entwickelte sich auf der ganzen Erde der Artenreichtum der Tier- und Pflanzenwelt. Bei den Tieren rechnet man derzeit mit über einer Million lebender Tierarten. Wieviele Pflanzenarten gibt es heute?
a) 450.000
b) 300.000
c) 375.000
Naturquiz-Bäume 6
Blütenpflanzen sind die höchstentwickelte Pflanzengruppe. Wie groß ist der Anteil der Blütenpflanzen an den Pflanzenarten?
a) etwa 50 %
b) etwa 65 %
c) etwa 80 %
Naturquiz-Bäume 7
Das Amazonas-Gebiet in Südamerika ist eine der artenreichsten Regionen der Erde. Wie viele Baumarten gibt es im Regenwald des Amazonas?
a) 2.500
b) 500
c) 1.500
Naturquiz-Bäume 8
Wer den riesigen Artenreichtum der tropischen Regenwälder sieht, könnte annehmen, dass der Boden in dieser Region besonders fruchtbar ist. Das Gegenteil ist der Fall. Warum ist der tropische Urwaldboden so karg?
a) Fruchtbarer Humus bildet sich nur, wenn Kleinstlebewesen, die tote Tier- und Pflanzenteile zersetzen, bei niedrigen Temperaturen ihre Tätigkeit einstellen. Im tropischen Regenwald ist die Temperatur immer annähernd gleich hoch.
b) Spezielle Bakterien und Pilze wandeln die Energie, die sie beim Zersetzen die toten Pflanzenteile und Tiere zu sich nehmen, nicht in Humus, sondern in Wärme um.
c) Die Nahrungskette im tropischen Regenwald ist so dicht, dass kaum tote Pflanzen und Pflanzenteile und Tiere anfallen, die am Boden verwesen können.
Naturquiz-Bäume 9
Woran erkennt man das Alter eines Baumes?
a) an den Jahresringen des Stamms
b) am Stammumfang
c) am Durchmesser der Rinde
Naturquiz-Bäume 10
Bäume können mehrere hundert Jahre alt werden, manche sogar noch älter. Wie alt können Mammutbäume werden?
a) 1600 Jahre
b) 2500 Jahre
c) 3000 Jahre
Naturquiz-Bäume 11
Der vermutlich älteste Baum der Welt ist eine Grannenkiefer in Kalifornien. Wie alt ist dieser Baum?
a) über 4700 Jahre
b) über 5700 Jahre
c) über 6700 Jahre
Naturquiz-Bäume 12
Die größten Bäume sind über 100 Meter hoch. Welche Baumarten können so hoch wachsen?
a) der amerikanische Mammutbaum und der australische Eukalyptus
b) die sogenannte Würgefeige und der australische Eukalyptus
c) der Bambus und der australische Eukalyptus
Naturquiz-Bäume 13
Welcher Baum hat mit 120 Meter langen Wurzeln die längsten Wurzeln aller Blütenpflanzen?
a) der Bambus
b) der Gummibaum
c) der Feigenbaum
Naturquiz-Bäume 14
Der afrikanische Affenbrotbaum (Baobab) besitzt den dicksten Stamm aller derzeit lebenden Baumarten. Wie groß ist der Durchmesser des Affenbrotbaums, der je gemessen wurde?
a) 5 m
b) 7 m
c) 15 m
Naturquiz-Bäume 15
Der Affenbrotbaum wächst in der afrikanischen Trockensavanne, wo es nur sehr selten regnet. Wie übersteht er längere Trockenzeiten?
a) Er besitzt ein weit verzweigtes Wurzelnetz, das bis in 20 Meter Tiefe reichen kann, wo die Wurzelspitzen auf Grundwasserreserven treffen.
b) Er speichert Wasser in seinen Holzfasern.
c) Er speichert das Wasser in seinen Wurzeln, die große Wassermengen einlagern können.
Naturquiz-Bäume 16
Kakteen sind typische Pflanzen der amerikanischen Wüsten. Sie können bis zu 10 Monate lange Trockenzeiten überstehen. Während dieser Zeit schrumpfen sie; wenn es jedoch regnet, tanken sie sich mit Wasser auf. Zu wieviel Prozent besteht ein Kaktus nach einem Regen aus Wasser?
a) 75 Prozent
b) 80 Prozent
c) 90 Prozent
Naturquiz-Bäume 17
Nadelbäume sind in der Regel das ganze Jahr grün. Welcher Nadelbaum verliert seine Nadeln jeden Winter?
a) Eibe
b) Lärche
c) Pinie
Naturquiz-Bäume 18
Warum verlieren die meisten Nadelbäume ihre Nadeln im Winter nicht?
a) Die Nadeln sind mit einer dünnen Wachsschicht überzogen und trocknen deshalb auch im Winter nicht aus.
b) Nadelbäume haben nicht so dicke Äste wie Laubbäume und können deshalb die Nährstoffe für den Winter nicht so gut speichern.
c) Nadelbäume verlieren das ganze Jahr über Nadeln, die dann beim Wachstumsschub im Frühjahr wieder nachwachsen.
Naturquiz-Bäume 19
Welche Pflanze lebt auf jungen Ästen und Zweigen von Laubbäumen und entzieht den Bäumen ihren Saft?
a) Efeu
b) Mistel
c) Wilder Wein
Naturquiz-Bäume 20
Wieviele Blätter trägt eine mehrere Jahrzehnte alte Eiche?
a) 150.000
b) 200.000
c) 250.000
Naturquiz-Bäume 21
Die größten Blätter, die auf einem Baum wachsen, sind 20 Meter lang. Welcher Baum besitzt diese Blätter?
a) die Kokospalme
b) die Dattelpalme
c) die Raffia-Palme
Naturquiz-Bäume 1
c) seit 400 Millionen Jahren
Naturquiz-Bäume 2
b) Photosynthese
Naturquiz-Bäume 3
a) durch Sporen, aus denen sich ein Vorkeim mit männlichen und weiblichen Geschlechtsteilen entwickelt.
Naturquiz-Bäume 4
a) Sie bildet eine Lebensgemeinschaft mit einem Pilz, der ihr den nötigen Zucker (Energie) liefert.
Naturquiz-Bäume 5
c) 375.000
Naturquiz-Bäume 6
b) etwa 65 %
Naturquiz-Bäume 7
a) 2.500
Naturquiz-Bäume 8
a) Fruchtbarer Humus bildet sich nur, wenn Kleinstlebewesen, die tote Tier- und Pflanzenteile zersetzen, bei niedrigen Temperaturen ihre Tätigkeit einstellen. Im tropischen Regenwald ist die Temperatur immer annähernd gleich hoch.
Naturquiz-Bäume 9
a) an den Jahresringen des Stamms
Naturquiz-Bäume 10
b) 2500 Jahre
Naturquiz-Bäume 11
a) über 4700 Jahre
Naturquiz-Bäume 12
a) der amerikanische Mammutbaum und der australische Eukalyptus
Naturquiz-Bäume 13
c) der Feigenbaum
Naturquiz-Bäume 14
c) 15 m
Naturquiz-Bäume 15
b) Er speichert Wasser in seinen Holzfasern.
Naturquiz-Bäume 16
c) 90 Prozent
Naturquiz-Bäume 17
b) Lärche
Naturquiz-Bäume 18
a) Die Nadeln sind mit einer dünnen Wachsschicht überzogen und trocknen deshalb auch im Winter nicht aus.
Naturquiz-Bäume 19
b) Mistel
Naturquiz-Bäume 20
c) 250.000
Naturquiz-Bäume 21
c) die Raffia-Palme