Maus und Uhu
Ein Spieler wird "Uhu" und die anderen sind die "Mäuse". Alle Spieler stecken eine große Spielfläche ab. Dazu wird helles Toilettenpapier in Streifen gerissen. Diese Streifen werden dann im Abstand von je einem Meter am Rand des Spielfeldes befestigt. Das ist wichtig, weil sonst im Spiel weder die Mäuse noch der Uhu den Rand des Feldes finden können. Der Uhu jagt nämlich die Mäuse, und das tut er bekanntlich nachts. Also muss es dunkel sein! Deswegen kann man das Spiel gut am späten Abend im Freien spielen, oder in einer dunklen Turnhalle mit genügend Platz.
Der Uhu schließt die Augen und zählt bis zehn. In dieser Zeit haben die Mäuse Gelegenheit, sich auf dem Spielfeld zu verteilen. Dann öffnet der Uhu die Augen und beginnt seine Jagd. Natürlich versuchen die Mäuse, dem Uhu zu entwischen. Der Uhu kann aber wegen der schlechten Sicht "Uhuuuuh" rufen. Diesen Ruf müssen alle Mäuse mit einem "Piep" beantworten. Wird eine Maus abgeschlagen, wird sie selbst zum Uhu und geht mit auf Jagd. Die Maus, die zuletzt übrig bleibt, hat gewonnen.