Lieder zu St. Martin
Laterne, Laterne
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf, mein Licht, brenne auf, mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht.
Ich geh' mit meiner Laterne - Kurzversion
Ich geh' mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne,
und unten, da leuchten wir.
Mein Licht ist aus,
ich geh' nach Haus,
rabimmel, rabammel, rabum.
Mein Licht ist aus,
ich geh' nach Haus,
rabimmel, rabammel, rabum.
Ich geh' mit meiner Laterne - Langversion
Ich geh' mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Ein Lichtermeer
zu Martins Ehr.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ich geh' mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Der Martinsman,
der zieht voran.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ich geh' mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Wie schön das klingt,
wenn jeder singt.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ich geh' mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Ein Kuchenduft
liegt in der Luft.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ich geh' mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Beschenkt und heut,
ihr lieben Leut.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ich geh' mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Mein Licht ist aus,
ich geh nach Haus.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Dä hellje Zinte Mäetes
Dä hellje Zinte Mätes,
dat wor ne jode Mann.
De jöf de Kinde Käezje,
on stoch se selver an.
Butz, butz, widde butz,
butz, butz, widde butz,
dat wor ne jode Man.
Hier wohnt ein reicher Mann,
der uns vieles geben kann.
Viel soll er geben,
lange soll er leben,
selig soll er sterben,
das Himmelreich erwerben.
Lasst uns nicht so lange stehn,
den wir müssen weitergehn, weitergehn.
Dä hellje Zinte Mätes,
dä kütt och hück zu us,
dröm go 'mer met de Fackele,
et freut sich Kleen un Gruus.
Butz, butz, widde butz,
butz, butz, widde butz,
dat wor ne jode Man.
Hier wohnt ein reicher Mann,
der uns vieles geben kann.
Viel soll er geben,
lange soll er leben,
selig soll er sterben,
das Himmelreich erwerben.
Lasst uns nicht so lange stehn,
den wir müssen weitergehn, weitergehn.
Sankt Martin
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin
ritt durch Schnee und Wind,
sein Roß das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut:
sein Mantel deckt' ihn warm und gut.
Im Schnee da saß ein armer Mann,
hatt' Kleider nicht, hatt' Lumpen an.
O helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bittre Frost mein Tod!
Sankt Martin zog die Zügel an,
sein Roß stand still beim armen Mann,
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt'
den warmen Mantel unverweilt.
Sankt Martin gab den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil'
hinweg mit seinem Mantelteil.