Lernen ist Bewegung
Seit das Gehirn des Menschen intensiv erforscht wird, wissen wir, dass beim Lernen oft nur linke, logische Gehirnhälfte aktiviert wird, unsere rechte, kreativ-emotionale Hälfte aber oft unterfordert bleibt. Es gibt verschiedene Lerntechniken, die beide Gehirnhälften aktivieren und ermöglichen, dass der Lernstoff vielfältiger verknüpft und besser abgespeichert wird. So kann man ihn leichter wieder abrufen.
Manche Übungen sind auf den ersten Blick ein wenig ungewöhnlich. Aber man lernt mit diesen Methoden wirklich besser, schneller und hat zugleich Spaß dabei! Mach also einfach mit und finde heraus, welche dieser Methoden dir am besten helfen.
Die optimale Lern-Vorbereitung
Mit ein paar Übungen kannst du dich ganz gezielt auf das Lernen einstimmen. Diese Übungen kannst du immer machen, bevor du an deine Hausaufgaben gehst. Stelle sie dir wie eine Aufwärm-Übung im Sport vor.
Übung 1 - Die Denkmütze
Massiere deine Ohren mit Daumen und Zeigefinder, und zwar von oben nach unten und von innen nach außen. Das kannst du 10 - 15 Mal tun. Damit aktivierst du deine Denkfähigkeit und dein Gedächtnis.
Übung 2 - Gehirnknöpfe drücken
Daumen und Zeigerfinder der einen Hand reiben rechts und links neben dem Brustbein. Mit zwei Fingern der anderen Hand reibst du deinen Nabel. Nach einer Minute etwa wechselst du die Hände. Damit aktivierst du dein Gehirn und erhöhst deine Aufnahmebereitschaft.
Übung 3 - Die liegende Acht
Die liegende Acht fördert das Lesen und das Leseverstehen und sie verbessert deinen Schreibfluss. Strecke deine Arme gerade nach vorne aus und mache damit die Bewegung einer liegenden Acht. Beginne dabei von der Mitte aus immer nach links oder nach rechts; folge mit den Augen der Bewegung deiner Arme. Die Übung macht man 10mal mit dem linken Arm, 10mal mit dem rechten Arm und 10mal mit beiden Armen gleichzeitig.