Im Dunkeln
Im Dunkeln gibt es einiges zu beobachten, denn viele Tiere sind nachts topfit. Überrede einen Erwachsenen, dich auf eine nächtliche Expedition zu begleiten. Du wirst es nicht bereuen. Deine nächtliche Expedition muss natürlich gut vorbereitet sein:
Ziehe dir dunkle Kleider an. Du solltest dich so unsichtbar wie möglich machen. Klar, du musst eine Taschenlampe einstecken. Draußen kannst du die Taschenlampe in ein rotes Halstuch wickeln. Dadurch wird das grelle Licht ein bisschen gedämpft und du verscheuchst die Tiere nicht. Außerdem ist es natürlich wichtig, dass du deinen Eltern Bescheid sagst, bevor du in der Dunkelheit verschwindest. Vorbereitungen erledigt?
Dann kann's ja losgehen: Wenn du vor die Tür trittst, wirst du merken, dass du zunächst kaum etwas sehen kannst. Am besten wartest du einen Moment, bis deine Augen an die Dunkelheit gewöhnt sind. Deine Pupillen weiten sich in dieser Zeit wie bei einer Katze, und die Augen werden empfindlicher für Licht. Natürlich siehst du nachts immer noch schlechter als am Tag. Damit du trotzdem alles entdecken kannst, was es zu entdecken gibt, arbeiten die übrigen Sinne umso mehr. Besonders deine Ohren arbeiten auf Hochtouren. Du kannst das kleinste Tierchen rascheln hören. Aber lausche doch einfach selbst!