Hoppe hoppe Reiter
Hoppe hoppe Reiter,
wenn er fällt, dann schreit er.
Fällt er in den Teich,
findt ihn keiner gleich.
Fällt er in die Hecken,
fressen ihn die Schnecken,
fressen ihn die Müllermücken,
die ihn vorn und hinten zwicken.
Fällt er in den tiefen Schnee,
dann gefällts ihm nimmermeh.
Fällt er in den Graben,
fressen ihn die Raben.
Fällt er in den Sumpf,
dann macht er Plumpf.
Hopp hopp hopp zu Pferde,
wir reiten um die Erde.
Die Sonne reitet hinterdrein,
wie wird sie abends müde sein.
Hopp hopp hopp!
Reiter zu Pferd,
von Soest nach Wörth:
was hat er gebracht?
Ein Säckchen voll Mäuse,
einen Pelz voll Läuse,
ein Haus voll Kinder,
einen Stall voll Rinder,
einen Ziegenbock,
einen hölzernen Stock:
hopp hopp hopp hopp hopp hopp.
So reiten die Herren
auf ihren stolzen Pferden:
zuck zuck zuck, zuck zuck zuck!
So reiten die Jüfferchen
mit ihren spitzen Tüfferchen:
trip trap, trip trap, trip trap!
So reiten die Bauern,
die Humpels, die Pumpels:
truf truf, truf truf, truf truf!
So reiten die Husaren:
Klabaster, klabaster, klabaster!
Reit Junker, reit Junker, zuck zuck.
Widdewiddewit, mein Mann ist kommen.
widdewiddewit, was mitgebracht?
Widdewiddewit, ein Sack voll Kohlen.
Widdewiddewit, er hats gestohlen.
Widdewiddewit, er hat gehangen.
Widdewiddewit, er bummelt schon.
Ri ra rutsch,
wir fahren mit der Kutsch,
wir fahren mit der Schneckenpost,
wo es keinen Pfennig kost,
ri ra rutsch,
wir fahren mit der Kutsch.
Willst du mit nach Rommerskirchen?
Der Weg dahin geht krumm.
Wo die siebzehn Bauern saßen,
die die achtzehn Schinken fraßen:
Willst du mit, so komm!
Ist ein Mann ins Wasser gfalln,
hab ihn hören plumpen.
Hab gmeint, es wär ein großer Mann:
wars ein kleiner Stumpen.