Fensterbank-Kartoffeln

Fensterbank-Kartoffeln

Du brauchst: Kartoffeln, Milchkartons, Zeitungspapier, Erde

Eigene Kartoffeln sind die besten. Heranziehen kann man Kartoffeln übrigens überall. So kannst du deine Kartoffeln ganz leicht selbst auf der Fensterbank anpflanzen:

Breite die Zeitung in einem dunklen, kühlen Raum aus und lege ein paar Kartoffeln darauf. Bald kannst du beobachten, wie die Knollen anfangen zu keimen.

Schneide die Milchpackung einmal in der Mitte durch. Du kannst statt der Milchpackung auch eine leere Kaffeedose oder einen Plastiktopf nehmen.

Den Behälter füllst du zur Hälfte mit Erde. Dann legst du deine Kartoffel hinein. Achte dabei darauf, dass die Keime nicht abbrechen. Jetzt schüttest du die restliche Erde auf die Kartoffel. Gieße vorsichtig!

Sobald sich die ersten Blätter zeigen, musst du die Pflanze an einen hellen und luftigen Ort stellen. Wenn richtig knackige Kartoffeln entstehen sollen, ist jetzt der richtige Moment, die Pflanze umzutopfen. Ihre Wurzeln brauchen nämlich viel Platz. Pflanze sie in einen Eimer, den du schon zur Hälfte mit Erde gefüllt hast. Setze den ganzen Kartoffelklumpen hinein und fülle den Eimer bis zum Rand mit Erde. Gieße regelmäßig, so dass die Erde immer feucht bleibt. Sie darf jedoch nicht nass sein, denn das tut der Pflanze nicht gut. Aber das kannst du ja leicht mit einem Finger überprüfen.

Je größer deine Kartoffelpflänzchen werden, desto mehr Sonne brauchen sie. Stelle den Eimer deshalb an ein warmes, sonniges Plätzchen.

Wenn es draußen schön warm wird und nichts mehr friert, kannst du die Kartoffeln nach draußen setzen. Ab und zu lockerst du die Erde um den Stängel herum auf. Dadurch entstehen Hügel an der Pflanze. Das nennt man auch Kartoffeln häufen.

Bald kannst du viele weiße und lila Blüten an der Pflanze entdecken. Ich finde sie sehr hübsch! Und wenn du alles richtig gemacht hast, verstecken sich die ersten kleinen Kartoffelknollen in der Erde. Schau mal vorsichtig nach!