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1.
Es hatt' ein Bauer ein schönes Weib, die blieb so gerne zuhaus.
Sie bat oft ihren lieben Mann, er sollt doch fahren hinaus,
er sollte doch fahren ins Heu,
er sollte doch fahren ins ha ha ha ha ha ha Heu,
juchhei, juchhei, juchhei, er sollte doch fahren ins Heu.
2.
Der Mann, der dachte in seinem Sinn: "Die Reden, die sind gut!
Ich will mich hinter die Haustür stellen, will sehen, was meine Frau tut.
Will sagen, ich fahre ins Heu,
will sagen, ich fahre ins ha ha ha ha ha ha Heu,
juchhei, juchhei, will sagen, ich fahre ins Heu."
3.
Da kommt geschlichen ein Reitersknecht zum jungen Weibe herein.
Und sie umfängt gar freundlich ihn, gab stracks ihren Willen darein.
"Mein Mann ist gefahren ins Heu,
mein Mann ist gefahren ins ha ha ha ha ha ha Heu,
juchhei, juchhei, mein Mann ist gefahren ins Heu."
4.
Er fasste sie um ihr Gürtelband und schwang sie wohl hin und her;
der Mann, der hinter der Haustür stand, ganz zornig trat er herfür:
"Ich bin nicht gefahren ins Heu,
ich bin nicht gefahren ins ha ha ha ha ha ha Heu,
juchhei, juchhei, ich bin nicht gefahren ins Heu."
5.
"Ach trauter, herzallerliebster Mann, vergib mir diesen Fehl!
Ich will ja herzen und lieben dich, will kochen dir Mus und Mehl.
Ich dachte, du wärest ins Heu,
ich dachte, du wärest ins ha ha ha ha ha ha Heu,
juchhei, juchhei, ich dachte, du wärest ins Heu."
6.
"Und wenn ich gleich gefahren wär ins Heu und Haberstroh,
so sollst du nun und nimmermehr einen Ander'n lieben also;
da fahr doch der Teufel ins Heu,
da fahr doch der Teufel ins ha ha ha ha ha ha Heu,
juchhei, juchhei, da fahr doch der Teufel ins Heu."
7.
Und der euch dieses Liedlein sang, der wird es singen noch oft,
es ist der junge Reitersknecht, er lieget im Heu und im Hof.
Er fährt auch manchmal ins Heu,
er fährt auch manchmal ins ha ha ha ha ha ha Heu,
juchhei, juchhei, er fährt auch manchmal ins Heu."
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