Die Pendeluhr
Du bist das Pendel einer großen Standuhr und schwingst hin und her. Stelle dich mit geschlossenen Beinen aufrecht hin. Du nimmst die Arme beim Einatmen nach oben über den Kopf und verhakst die Daumen miteinander.
Dein Körper ist nun ganz gestreckt; lasse diese Dehnhaltung nach oben auf dich wirken und atme dabei ruhig und regelmäßig. Jetzt beginnt das Pendel nach links und rechts zu schwingen: Atme ein und neige deinen Oberkörper leicht nach rechts, richte dich beim nächsten Einatmen wieder auf und neige deinen Oberkörper beim Ausatmen leicht nach links. Einatmend richtest du dich wieder auf und ausatmend neigst du dich jetzt verstärkt nach rechts, atme wieder ein, richte dich auf und neige dich beim Ausatmen verstärkt nach links. Wiederhole diese Pendelbewegung noch ein Mal nach beiden Seiten, neige dich dabei so weit wie möglich nach links und rechts. Achte darauf, dass du dich - wie eine Pendeluhr - nach beiden Seiten gleich weit neigst. Lasse deine Arme sinken und spüre die Wirkung des Pendelns. Wie fühlst du dich jetzt? Wie geht dein Atem? Nach der Pause wiederholst du die Pendelbewegungen dreimal nach jeder Seite, beginne diesmal mit der stärksten und beende die Übung mit der schwächsten Pendelbewegung. Setze dich entspannt auf einen Stuhl und spüre die Bewegung nach.