Birnbaum (Pyrus Communis)
Früher war es hier und da üblich, dass man einen Birnbaum zur Geburt eines Kindes pflanzte. War es ein Mädchen, wurde manchmal auch das erste Badewasser an den Stamm eines Birnbaums geschüttet. Das sollte für die Gesundheit und das Wachstum des Kindes gut sein. Außerdem glaubten die Leute, dass man Krankheiten, zum Beispiel, Zahnschmerzen mit besonderen Zeremonien auf den Birnbaum übertragen kann. - Ob das wohl klappt?
Das Holz des Birnbaums ist sehr hart und dauerhaft. Man kann daraus Fruchtpressen und Messinstrumente machen. Außerdem lässt sich das Holz schwarz färben, was nur bei wenigen Holzarten geht.