Das ist wichtig
Yo-Yo, das ist eine ganz besondere Sache. Entweder du gibst entnervt auf und fasst das Yo-Yo nicht mehr an oder es fasziniert dich so, dass du am liebsten immer eines bei dir tragen und üben möchtest.
"Übung macht den Meister..." Das gilt vor allen Dingen für Yo-Yo. Es gibt eine Unmenge von Tricks. Für die meisten von ihnen brauchst du einige Grundfiguren. Nun aber zum Spiel und den ersten Tricks.
Es ist wichtig, dass du ein Yo-Yo benutzt, dessen Schnur frei um die Achse rotieren kann. Wichtig ist auch, dass die Schnur nicht zu fest und nicht zu locker um die Achse gezwirbelt ist, weil das Yo-Yo sonst nicht gut "läuft". So ist es richtig:
Das ist zu locker:
Und das ist zu fest:
Zeigt die Schnur im Laufe der Zeit Abnutzungserscheinungen, so solltest du sie auswechseln. Lasse das Yo-Yo den Boden berühren und schneide die Schnur in Höhe deines Bauchnabels ab. Dann hat sie genau die richtige Länge.
Dann knotest du ans Ende der Schnur eine kleine Schlinge und ziehst wiederum die Schnur durch diese Schlinge, so dass eine verstellbare Schlaufe entsteht. Diese schiebst du über das erste Gelenk deines Mittelfingers. Dann wickle die Schnur auf, so dass du das Yo-Yo in der Hand hälst. Bevor du anfängst, musst du jetzt nur noch darauf achten, dass du genügend Platz hast und keine Menschen oder zerbrechlichen Dinge in der Nähe sind!
Die erste Grundübung, die jeder können muß, der ein guter Yo-Yo-Spieler werden will, ist der Sleeper. Das heißt wörtlich übersetzt "Schläfer". Die Übung wird so genannt, weil es aussieht, als würde das Yo-Yo "schlafen". (Manchmal wird diese Übung auch Spinner genannt, weil sich das Yo-Yo so schnell um die eigene Achse dreht.) Übe am besten so lange, bis du den Sleeper im Schlaf kannst.